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Neue Kontakte und Kooperationen für Thüringer Firmen

Medieninformation des Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie Wirtschaftsminister Machnig mit Thüringer Delegation in Russland/Treffen mit hochrangigen Vertretern von VW, MAN, Scania und Continental. Der Thüringer Wirtschaftsminister Matthias Machnig reist heute an der Spitze einer 20-köpfigen Wirtschaftsdelegation nach Russland, um sich mit Unernehmensvertretern aus der Automobilbranche zu treffen. In Moskau und Kaluga stehen mit dem Generaldirektor der VW Group Russland, Marcus Osegowitsch, und mit weiteren hochrangigen Vertretern von MAN, Scania und Continental auf der Tagesordnung. "Russland ist für Thüringer Automobil-Unternehmen ein wichtiger Handelspartner", sagte der Minister. "Neue Kontakte und Kooperationen können das Wachstum der Thüringer Unternehmen unterstützen." Die Delegation ist vom 12. bis 14. März in Russland. Unter den Teilnehmern der Delegation sind unter anderem Vertreter von automotive thüringen e.V., der ae group ag, der Muhr und Bender KG und der MWS Schneidewerkzeuge GmbH & Co. Rund 300 Thüringer Unternehmen sind auf dem russischen Markt aktiv. In 2011 erreichten die Thüringer Ausfuhren nach Russland einen Wert von gut 390 Millionen Euro (2010: rund 290 Millionen Euro). Damit liegt Russland auf Rang 14 bei den Thüringer Ausfuhrländern. Für Thüringer Unternehmen können sich in den nächsten Jahren erhebliche Chancen auf dem russischen Markt ergeben, insbesondere in den Bereichen Medizintechnik, Maschinenbau und Automobilzulieferindustrie. "Das Know-how Thüringer Automobil-Zulieferer ist weltweit gefragt", sagte LEG-Geschäftsführer Andreas Krey, Mitglied der Delegation. "Mit dieser Delegationsreise helfen wir den Thüringer Unternehmen, ihre Exportaktivitäten auszubauen." "Thüringen hat mit seinen innovativen Technologie-Unternehmen und seiner hervorragenden Ingenieurskunst viel zu bieten", sagte Machnig. Zudem könne Thüringen seine traditionell guten Kontakte nach Russland nutzen. Eine der stärksten Zuwachsraten verzeichne der östliche Nachbar im Automobilbereich: Die Zahl der neu zugelassenen Pkw stieg im vergangenen Jahr um knapp 39 Prozent auf 2,7 Millionen Pkw an. Die russische Automobilwirtschaft rechnet in diesem Jahr damit, das Vorkrisenniveau von 2008 wieder zu erreichen. Für das laufende Jahr wird ein Absatz von 2,8 Millionen neuen Pkw und leichten Nutzfahrzeugen prognostiziert. Von diesem Aufschwung können Thüringer Zulieferer profitieren; allein im Jahr 2010 wurden Kfz-Teile im Wert von 8,25 Milliarden US-Dollar nach Russland importiert. Die Delegation:
  • automotive thüringen e.V., Hörselberg-Hainich
  • ae group ag, Gerstungen
  • Autotest AG Eisenach
  • Geräte- und Pumpenbau GmbH Dr. Eugen Schmidt, Merbelsrod
  • Hasenthaler Kunststoffverarbeitung GmbH, Oberland am Rennsteig
  • Muhr und Bender KG, Weißensee
  • MWS Schneidwerkzeuge GmbH & Co. KG, Schmalkalden
  • SCHULER AG, Repräsentanz Moskau
  • Technische Universität Ilmenau
  • Werkö GmbH Königsee
  • AJZ Engineering Jena
  • Thüringer Aufbaubank
  • Landesentwicklungsgesellschaft
     
Larissa Schulz-Trieglaff
Stellv. Pressesprecherin